Allgemeine Geschäftsbedingungen

I. Geltungsbereich

1. Für die Geschäftsbeziehung zwischen Conni Fritz Futterberatung 360° (e.K.), Helgoländer Straße 10,30982 Pattensen, Deutschland (im Folgenden „Verkäuferin“) und einem Kunden, gleich ob Verbraucher oder Unternehmer – (im Folgenden einheitlich „Kunde“)gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden „AGB“ genannt) in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung.
2. Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
3. Ist der Kunde Unternehmer gelten diese AGB auch für alle künftige Geschäftsbeziehungen, ohne dass die Verkäuferin nochmals auf sie hinweisen müsste. Sie widerspricht der Einbeziehung von abweichenden Bedingungen des Kunden, es sei denn, es ist etwas anderes für den Einzelfall vereinbart.

II. Vertragsschluss

1.Die Fernabsatz-Angebote der Verkäuferin, insbesondere, aber nicht abschließend auf der domain www.conni-fritz.de stellen kein bindendes Angebot, sondern eine unverbindliche Aufforderung an den Kunden dar, Waren zu bestellen. Ein verbindliches Angebot des Kunden erfolgt durch Absendung eines Online-Bestellformulars aus dem virtuellen Warenkorb an die Verkäuferin.
2.Der Kunde hat sicherzustellen, dass die von ihm zur Bestellabwicklung angegebene E-Mail-Adresse zutreffend ist, so dass unter dieser Adresse die vom Verkäufer versandten E-Mails zugestellt und empfangen werden können
3. Nach Eingang der Online-Bestellung wird diese von der Verkäuferin mit einer E-Mail bestätigt, in der die Einzelheiten der Bestellung aufgelistet werden. Diese Bestellbestätigung stellt noch keine Annahme des Angebots durch den Kunden dar.
4. Ein Vertrag zwischen Verkäuferin und Kunde kommt erst mit ausdrücklicher Annahme der Bestellung durch die Verkäuferin in Textform oder mit Auslieferung der Ware oder durch Zahlungsaufforderung an den Kunden zustande. Die Verkäuferin ist berechtigt, das Vertragsangebot des Kunden innerhalb von maximal 5 Werktagen nach Eingang der Bestellung anzunehmen. Sollte die Verkäuferin das Vertragsangebot nicht innerhalb der Frist annehmen, ist der Kunde nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden
5.Vertragssprache ist Deutsch.

III. Widerrufsrecht

1.Ist der Kunde Verbraucher, steht ihm grundsätzlich ein Widerrufsrecht zu.

2. Nähere Informationen zum Widerrufsrecht ergeben sich aus der Widerrufsbelehrung der Verkäuferin.

IV. Preise und Zahlungsbedingungen

1.Sofern sich aus der Produktbeschreibung der Verkäuferin nichts Anderes ergibt, handelt es sich bei den angegebenen Preisen um Gesamtpreise, die die gesetzliche Umsatzsteuer enthalten. Etwaig anfallende Liefer- und/oder Versandkosten werden in der Produktbeschreibung gesondert angegeben.

2. Die Zahlungsmöglichkeit/en wird/werden dem Kunden im Online-Shop der Verkäuferin mitgeteilt.
V. Liefer- und Versandbedingungen
1. Die Lieferung von Waren erfolgt auf dem Versandweg an die vom Kunden angegebene Lieferanschrift, sofern nichts Anderes vereinbart wurde. Hierfür ist durch den Kunden angegebene Lieferanschrift maßgeblich.

2. Speditionslieferungen erfolgen „frei Bordsteinkante”, sofern nichts Anderes vereinbart ist.

3. Kann die Ware aus Gründen, die der Kunde zu vertreten hat, nicht zugestellt werden, hat der Kunde die dem Verkäufer hierdurch entstehenden Mehr-Kosten in angemessener Höhe zu ersetzen. Dies gilt für die Kosten der Hinsendung nicht in den Fällen, in denen der Kunde sein Widerrufsrecht wirksam ausübt. Für die Rücksendekosten gilt bei wirksamer Ausübung des Widerrufsrechts durch den Kunden die sich aus der Widerrufsbelehrung des Verkäufers ergebende Regelung.

4. Bei Selbstabholung kann der Kunde die Ware nach Absprache mit der Verkäuferin an deren Sitz abholen.

VI. Eigentumsvorbehalt

Tritt die Verkäuferin in Vorleistung, behält sie sich bis zur vollständigen Bezahlung des geschuldeten Kaufpreises das Eigentum an der gelieferten Ware vor.

VII. Gewährleistung

1. Ist die Kaufsache mangelhaft, gelten die Vorschriften der gesetzlichen Mängelhaftung.

2. Der Kunde, der Verbraucher ist, wird gebeten, angelieferte Waren mit offensichtlichen Transportschäden bei dem Zusteller anzuzeigen und die Verkäuferin hiervon in Kenntnis zu setzen. Unterlässt der Kunde dies, hat dieses Unterlassen keine Auswirkungen auf seine auf dem Mangel beruhenden Ansprüche gegenüber der Verkäuferin.

3. Handelt der Kunde als Kaufmann im Sinne von § 1 HGB, trifft ihn die kaufmännische Untersuchungs- und Rügepflicht gemäß § 377 HGB. Unterlässt der Kunde die dort geregelten Anzeigepflichten, gilt die Ware als genehmigt.

VIII. Haftung

1. Die Verkäuferin haftet nur für Schäden, die auf ein vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verhalten Ihrer selbst, Ihrer Mitarbeiter oder Erfüllungsgehilfen zurückzuführen sind, uneingeschränkt.
2. Bei der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit und der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) haftet der Verkäufer auch bei leichter Fahrlässigkeit. Eine wesentliche Vertragspflicht ist eine solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf.
3. Die Haftung ist – außer bei vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verhalten oder bei Schäden aus der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit und der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten – auf die bei Vertragsschluss typischer Weise vorhersehbaren Schäden und im Übrigen der Höhe nach auf die vertragstypischen Durchschnittsschäden begrenzt. Dies gilt auch für mittelbare Folgeschäden.
4. Darüber hinaus ist eine Haftung der Verkäuferin ausgeschlossen.

IX. Anwendbares Recht

Für sämtliche Rechtsbeziehungen der Parteien gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss der Gesetze über den internationalen Kauf beweglicher Waren. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.

X. Gerichtsstand

Handelt der Kunde als Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen mit Sitz im Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis zwischen Verkäuferin und Kunden der Geschäftssitz der Verkäuferin. Liegt der Sitz des Kunden außerhalb des Hoheitsgebiets der Bundesrepublik Deutschland, so ist der Geschäftssitz der Verkäuferin ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis, wenn der Vertrag oder Ansprüche aus dem Vertrag der beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit des Kunden zuzurechnen sind. Die Verkäuferin ist in den vorstehenden Fällen berechtigt, alternativ das Gericht am Sitz des Kunden anzurufen.

XI. Alternative Streitbeilegung

1.Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr
Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist.

2.Die Verkäuferin ist zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder verpflichtet noch bereit.